Mozart in Moll meets Archive

15.02.2022
Spot On MozART
© Claudia Lehmann & Konrad Hempel

In zwei offenen Workshop-Phasen trafen Studierende des Departments für Szenografie sowie Lehrende der Universität Mozarteum auf Mitarbeiter*innen des Red Bull Media House. Es wurden Klänge in Moll von W. A. Mozart und die faszinierenden Bildwelten des Film- und Bildarchivs des Red Bull Media House untersucht und erforscht.

Requiem in d-Moll, KV 626

Eine Kooperation der Universität Mozarteum und dem Red Bull Media House.

Musikalische Umsetzung
Studierende der Universität Mozarteum

Extreme Gegensätze und überraschende Gemeinsamkeiten, Bilder und Töne wurden in transformatorischen Prozessen aufeinander abgebildet. Die Ansätze dieser Forschung starteten einen kreativen Prozess mit vorsätzlich offenem Ausgang: Die Große Messe trifft auf gefährliche Abfahrten, das Lacrimosa auf einen Energy Drink aus der Dose, Diskussionen auf Interpretationen, Emotionen auf Visionen.

Ein Work-in-Progress zu:

  • Transformationen
  • Installationen
  • Visionen
  • Martin Brehm, Gudrun Gahleitner, Nina Hearland und Georg Linko (Red Bull Media House)
  • Selina Nowak, Selina Schweiger, Carla Schwering, Wanda Stigler, Claudia Lehmann und Stephanie Därr (Department für Szenografie)
  • Thomas Ballhausen (Spot On MozART / Department für Szenografie)
  • Marcel Kieslich (Spot On MozART)
  • Benadeta Czapraga (Department für Musikwissenschaft)
  • Marcin Osiak (Interpret / Gastmusiker)
  • Konrad Hempel (IXA)
  • Musikalische Umsetzung: Studierende der Universität Mozarteum

Weitere Projekte

  • Spot On MozART Publikation | © Michael Klimt
    9.10.2023
    Die „Unruh“ des Mozarteums 

    Spot On MozART widmet sich seit Oktober 2019 der visuellen Erforschung des Hörens und damit einem neuen Verstehen der Musik von Wolfgang Amadé Mozart. Zum Projektende im Herbst 2023 zeigt die Universität Mozarteum in einer umfassenden Publikation eine Retrospektive aller umgesetzten Kunst- und Forschungsprojekte.

    Spot On MozART
  • Shift | © Sigi Tomaschko
    19.7.2023
    Shift 

    W. A. Mozarts Komposition Adagio f-moll (KV 594) für ein Orgelwerk in einer Uhr wird in dem Projekt Shift zu einem synästhetischen Erlebnis, stofflich sichtbar, hörbar und greifbar. Das Ergebnis wurde am 18. Juli in einem textil-akustischem Konzert präsentiert.

    Spot On MozART
  • © Ricsi Kassai
    17.4.2023
    find me! 

    Mozart musste sich mit dem Problem auseinandersetzen, ein gewöhnlicher Mensch und gleichzeitig ein äußerst sensibler Musiker zu sein. War es schwierig, sich selbst zu akzeptieren? Erschreckte er sich, als er sein außergewöhnliches Talent erkannte? War sein Humor hilfreich, um sich selbst zu akzeptieren? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen sind viele Themen zu erkennen, die für jede Generation und zu jeder Zeit symbolisch und bedeutungsvoll sein können.

    Spot On MozART
  • © stadtwienmarkting / Johannes Wiedl
    1.3.2023
    Spot On MozART Events 

    In seinem Abschlussjahr widmete sich das Projekt Spot On MozART ganz dem „Spot On“ Moment: analoge und digitale Medien, Festivals, Konferenzen, Messen – der Moment des „Spot On“ befasst sich mit der Präsentation und Positionierung der Projekte im öffentlichen Raum.

    Spot On MozART
  • © Bernhard Müller
    22.2.2023
    Canōgraphie 

    CANŌGRAPHIE hält die natürlichen Gesten einer Sängerin während des Gesanges mittels „Light Painting“ fest. Zwei an den Unterarmen befestigte Lichtmanschetten geben in fotografischen Langzeitbelichtungen einen Bewegungsablauf wieder und ermöglichen die zeichnerische Darstellung des singenden Körpers. Singen (lateinisch: canō, „ich singe“) und Zeichnen (griechisch: graphein, „schreiben, zeichnen“) verschmelzen zu einer einzigen Handlung, der Canōgraphie, einer zeichnerischen Darstellung dessen, was aus dem singenden Körper bildlich entsteht.

    Spot On MozART